Nach Langer Corona-Pause war es endlich wieder soweit.
Wir haben die im Plan genannte Halbtagswanderung nun wirklich in Angriff genommen und waren gespannt auf die Resonanz.
Zu unserer vollsten Zufriedenheit waren zum ausgemachten Treffpunkt am Bahnhof
25 wanderfreudige Mitglieder und Gäste erschienen, so dass wir sogar in zwei Gruppen die Wanderung in Angriff nehmen mussten, um die Forderungen der Corona-Verordnung zu erfüllen. Alle Mitwanderer waren mit Mund-Nase-Schutz ausgerüstet, so dass wir den ersten Abschnitt mit S- und U-Bahn in Angriff nehmen konnten.
An der Haltestelle Südheimer Platz war die Anreise beendet, von nun ab ging es per Pedes. Unter Anleitung der Wanderführer Martin Bezler und Rita Schweizer ging es mit interessanten Erläuterungen etwas bergauf zum „Heidenbrünnele“
Weiter dann leicht bergauf zum Auslass des Christophstollen (vor ca. 500 Jahren von Herzog Christoph mit über 800m Läge unter der Wasserscheide vom Pfaffensee erbaut).
Unterhalb des Stollens ging es dann ca. 80m abwärts zu den Heslacher Wasserfällen.
Trotz Trockenheit und Regenmangel war doch etwas Wasser vorhanden und sorgte neben dem romantischen Anblick auch für angenehmes Klima in der Schlucht.
Dann wieder zurück auf den Weg und weiter ging es Richtung Heslacher Waldheim.
Unterwegs überquerten wir die Brücke über die Westbahn und kamen vorbei an einem hübschen Zypressenbaum.
Waldarbeiter waren auch zu sehen und gaben ein paar Infos über ihre Arbeit.
Als nächstes Ziel wurde das Waldheim Heslach angesteuert
Hier gab es etwas zur Stärkung und die Zeit zum gemütlichen Beisammensein unter erstaunlich gesunden Kastanien.
Nach der Stärkung ging es dann stetig bergab wieder zurück ins Kaltental undab der Haltestelle „Waldeck“ wieder mit öffentlichen zurück nach Leinfelden.
Alles zusammen ein schönes Erlebnis und ein paar gemeinsame Stunden nach der langen Pause.
So kanns weiter gehen.
Vielen Dank nochmals an die Wanderführer und der Wunsch an alle Wanderfreunde
Bleibt schön gesund