Wie jedes Jahr machte unsere Ortsgruppe vom 25.08. bis 01.09.2024 einen Wander- und Erlebnisurlaub. Dieses Jahr führte uns unsere Reise ins Elbsandsteingebirge in den Kurort Rathen.
Die Hinfahrt am 25.08. führte uns über die Autobahn Richtung Bamberg, wo wir in der Sommerresidenz der Fürstbischhöfe von Bamberg im Schloss Seehof die Mittagspause genossen haben.
Nach der Weiterfahrt erreichten wir dann den Kurort Rathen.
Nach der Fährüberfahrt nach Alt-Rathen konnten wir die Zimmer im Hotel „Amselgrundschlösschen“ beziehen und die erste gute Nacht verbringen.
Am Montag brachen wir zur ersten Wanderung auf. Der Weg führte uns entlang der Elbe nach Wehlen und dann im kurzen Anstieg auf die Bastei, wo wir den herrlichen Ausblick genießen konnten.
Leider war uns der Rückweg über die Schwedenlöcher wegen Felssturz versperrt, so dass wir den kurzen Weg über die Treppen nach Rathen nehmen mussten. Der zweite Tag führte uns auf die Festung Königstein, wo wir die Ausmaße in einer Führung erfahren konnten. Nachmittags ging es dann mit dem Schiff auf der Elbe zurück.
Auch hier wurden unsere Pläne durch niedrigen Wasserstand in der Elbe etwas verkürzt. Der Mittwoch führte uns nach Pirna, wo wir bei einer Stadtführung die historische Altstadt erkunden durften.
Der Nachmittag war für die Aufführung von „Peter Pan“ auf der Felsenbühne in Rathen reserviert. Ein beeindruckendes Erlebnis!
Der Donnerstag führte uns über die Grenze nach Tschechien. Elbaufwärts fuhren wir mit einem kurzen Zwischenstopp im Grenzort Hrensko nach Decin und weiter nach Tisa.
Hier sind die „Tisaer Wände“, freistehende Sandsteinfomationen in verschiedensten Formen auf einem Rundweg bestaunen. Ein wirklich sehenswertes Zeugnis der Natur.
Der Freitag war dann für einen Besuch in Dresden reserviert. Zuerst besuchten wir das „Historische Grüne Gewölbe“ im Residenzschloss, danach die Frauenkirche mit einer kurzen Mittagsandacht mit Orgelmusik und anschließender Kirchenführung.
Nach individueller Mittagspause machten wir einen Rundgang durch die Altstadt und konnten so die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sehen.
Die Carolabrücke stand noch, aber der Zwinger ist durch die Suche nach alten Fundamenten komplett aufgerissen. Die abschließende Busrundfahrt musste dann leider auf Grund sehr vieler durch Baustellen gesperrter Straßen stark verkürzt werden und so fielen einige Sehenswürdigkeiten dem zum Opfer.
Samstag war dann eine Straßenbahnfahrt mit der Kirnitzschtalbahn von Bad Schandau zum Lichtenhainer Wasserfall eingeplant.
Der Wasserfall hatte leider sehr wenig Wasser zum Fallen zur Verfügung.
Wir begaben uns jedoch auf eine Wanderung in Richtung „Kuhstall“, ein sehenswertes Felsentor mit Klettermöglichkeiten und einem tollen Blick auf die „Schrammsteine“, einem der größten Felsformationen des Elbsandsteingebirges.‘
Zurück ging es über den Flößerpfad und mit der Straßenbahn nach Bad Schandau und dem Bus ins Hotel.
Nach alltäglichen Fährüberfahrt haben wir den letzten Abend mit sehr gutem Essen und gemütlicher Runde im Hotel verbracht.
Sonntag war der Urlaub auch schon wieder vorbei und wir mussten den Heimweg antreten. Über Chemnitz, Hof und Kulmbach erreichten wir unseren Pausenort in Thurnau.
Am See konnten wir uns stärken und den Rest des Weges in Angriff nehmen.
Alles in allen hatten wir einen sehr interessanten und erlebnisreichen Urlaub in sehr gutem Hotel und in einer interessanten Umgebung. Für alle Teilnehmer ein beeindruckendes Erlebnis.